Viele Menschen, die von einer Gadolinium-Vergiftung bzw. der Gadolinium Deposition Disease (GDD) betroffen sind, fühlen sich insgesamt stark geschwächt und leiden unter vielfältigen Vergiftungserscheinungen.
Eine möglicherweise angestrebte Chelat-Therapie zur schrittweisen Gadolinium-Ausleitung ist oft langwierig und verursacht hohe Kosten, die bisher in den meisten Fällen leider nicht von den Krankenkassen getragen werden, obwohl es sich eindeutig um einen Arzneimittelschaden und dessen Behandlung handelt.
Doch was konkret können Sie selbst tun, um sich zu helfen?
Ergänzend zur medizinischen Behandlung können Sie Ihren Körper auch selbst stärken und ihm dadurch helfen, möglichst gut mit der Vergiftung durch Gadolinium umgehen zu können.
Folgende Kombination an Nahrungsergänzungsmitteln hilft mir aktuell beim Umgang mit den Symptomen, die die Gadolinium-Vergiftung mit sich bringt:
Alle aufgeführten Stoffe sind frei verkäuflich und problemlos online zu erwerben.
Bitte beachten Sie, dass die hier zur Verfügung gestellte Auflistung keine Behandlungsanleitung darstellt oder gar mit einem Heilversprechen verknüpft werden sollte.
Letztendlich sind die individuelle Situation, die jeweilige Produktqualität, die Applikationsform, der Zeitpunkt der Einnahme und die Dosierung ausschlaggebend für die Wirksamkeit und Verträglichkeit der aufgeführten Stoffe.
Eine effektive Kausaltherapie der Gadoliniumintoxikation ist nach metalltoxikologischer Auffassung nur durch Verwendung aktuell verfügbarer Chelatbildner wie beispielsweise EDTA, DMSA oder DMPS sowie vorrangig Zn- und Ca-DTPA zu erreichen.
Entscheidend für den erfolgreichen Umgang mit dem gadoliniuminduzierten Beschwerdebild sind außerdem eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, eine gesunde Ernährungsweise, moderate körperliche Betätigung, genügend Schlaf und regelmäßige Besuche von Dampfbädern sowie (IR-)Saunen.
Laut einiger Betroffener und Experten sollen auch Behandlungen mit Stammzellen, hyperbare Sauerstofftherapie, Akkupunktur, Scenar-Geräte, NIR-Geräte und PEMF-Matten unterstützend eingesetzt werden können.
Daneben berichten viele Betroffene von Symptomlinderung durch mindestens 30-minütige, heiße Bäder in Epsomsalz, Natron und Zechsteiner Magnesium.
Achten Sie beim Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln unbedingt darauf, dass diese einwandfreier Qualität sind und kein Magnesiumstearat, Siliziumdioxid oder Titandioxid enthalten, da diese Stoffe gesundheitsschädlich sind und den Körper zusätzlich belasten können.
Für weitere hilfreiche Tipps zum Vorgehen im Falle einer Gadolinium-Vergiftung besuchen Sie bitte “Hilfe bei einer Vergiftung durch MRT-Kontrastmittel”.
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