Die Vergiftung mit Gadolinium führt zu vielfältigen Beschwerden, die sowohl den gesamten Körper in Mitleidenschaft ziehen, als auch die seelische Verfassung der Betroffenen stark beeinträchtigen.
Meist zeigen sich erste Symptome bereits innerhalb weniger Stunden bis Tage nach Verabreichung eines MRT-Kontrastmittels und verstärken sich für einige Wochen bis Monate nach dessen Erhalt, um dann über Jahre hinweg mit einer leichten Tendenz zur Abmilderung zu chronifizieren.
Dennoch existieren auch glaubwürdige Berichte über seltene Fälle, in denen die gadoliniumbedingten Vergiftungserscheinungen stark verzögert auftreten und sich erst mit einer Latenz von Monaten bis Jahren zeigen.
Viele Betroffene sind aufgrund der seltsamen und ihnen bisher völlig unbekannten gesundheitlichen Beschwerden stark verunsichert bis extrem verängstigt.
Es fällt ihnen schwer, die auftretende Gesamtsymptomatik angemessen einzuordnen und Ärzten gegenüber unmissverständlich zu schildern.
Aufgrund dieser Schwierigkeiten bei der Kommunikation und Interpretation der entstandenen Vergiftungserscheinungen werden die betroffenen Patienten oft nicht ernst genommen, durchlaufen eine Vielzahl wenig zielführender, schlimmstenfalls zusätzlich schädigender Untersuchungen oder werden infolge von Fehldiagnosen gar falsch behandelt.
Deshalb ist es unser Anliegen, die mit einer Gadoliniumintoxikation bzw. der sogenannten Gadolinium Deposition Disease (GDD) verbundenen Symptome möglichst vollständig, verständlich und anschaulich aufzulisten:
- Schmerzen: Brennende, stechende, drückende und kribbelnde Schmerzen am ganzen Körper, v.a. aber an Gliedmaßen, Gelenken, Brustkorb, Rücken, Hüfte, Nacken und auch häufig in dem Bereich, der während der MRT-Untersuchung erfasst wurde, zum Beispiel dem Kopf. Meist kommt es auch zu Knochen- und Muskelschmerzen. In vielen Fällen verstärken sich die empfundenen Schmerzen bei Kälte und enganliegender oder kratziger Kleidung.
- HNO-Symptome: Tinnitus, Schluckbeschwerden und Sprachprobleme
- Schwellung: Anschwellen von Gliedmaßen, Verdickung von Sehnen und Bandstrukturen, teils Ödembildung
- Absenkung der Körpertemperatur: Neigung zum raschen Auskühlen, teils auch Abweichung der Temperatur einzelner Gliedmaßen
- Seltsame Missempfindungen: Oft mit Muskelkontraktionen einhergehendes Gefühl von elektrischem Strom, Vibrieren oder Zucken, das typischerweise unter der Haut lokalisiert ist, aber manchmal auch generalisiert auftreten kann. Teilweise fühlt es sich an, als würde etwas unter der Haut herumkriechen. Dies kann ein besonders angsteinflößendes und zugleich schwer in Worte zu fassendes Gefühl sein, da es sich von allem unterscheidet, das Betroffene zuvor erlebt haben; auch unsere amerikanischen Mitstreiter berichten von diesem Phänomen. Zusätzlich kann es meist örtlich begrenzt zu Taubheitsgefühlen kommen.
- Kognitive Symptome: Benommenheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisdefizite und rasch einsetzendes Gefühl des “Ausgebranntseins”
- Muskelbeschwerden: Lokal kleine, schnelle, Muskelkontraktionen; Kraftminderung, Muskelverhärtungen, Zuckungen und Abbau von Muskelmasse
- Sehstörungen: Verschwommenes Sehen, leichte Doppelbilder, trockene und gereizte Augen
- Gelenkbeschwerden: Steifigkeit, Schmerzen und knackende Geräusche beim Bewegen
- Hautveränderungen: Juckreiz, Hautverdickungen, Gefühl von Enge, Veränderung der Hautfarbe, Elastizitätsverlust, Bildung von Plaques, rote und rot-bläuliche Flecken, Hautausschlag, “Gänsehaut”, Nesselsucht, Striemen, teilweise Fibrosierungen (=narbenartige Gewebsveränderungen), bindegewebige Verdickungen und knotenartige Verhärtungen des Unterhautgewebes — bevorzugt an Extremitäten, aber auch am Körperstamm; Überreaktion auf Insektenstiche; bei mechanischer Belastung Neigung zur schnellen und langanhaltenden Bildung von Abdrücken auf der Haut
- Störungen des Hormonsystems: Schilddrüsenunterfunktion, unregelmäßige Menstruation, Libidoverlust, Erektionsstörungen, verminderte Hormonproduktion, Glukoseintoleranz
- Störungen des Immunsystems: Infektanfälligkeit, Entzündungsneigung, Veränderungen in Menge und Zusammensetzung der Abwehrzellen, geschwollene und fibrosierte Lymphknoten
- Organschäden: Alle lebenswichtigen Organe können durch Gadolinium geschädigt werden. Häufig kommt es zum Anstieg des Leberenzyms GPT/ALAT, zum Anstieg der Herzenzyme und zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion; teils wurde gar der Anstieg von Tumormarkern beobachtet.
- Herz-/Kreislaufbeschwerden: Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen, Störungen der Blutgefäßengstellung, starke Schwankungen des Blutdrucks
- Unverträglichkeiten: Unwohlsein nach Genuss stark zucker- oder fetthaltiger Speisen
- Müdigkeit: erhöhtes Schlafbedürfnis, Leistungsminderung und rasche Erschöpfung
- Abnahme der Toleranz gegenüber Hitze und Kälte
- Verdauungsprobleme
- Verhärtung von Blutgefäßen
- Haarverlust
- Metallisches Geschmacksempfinden
- Veränderung der Transpiration
- Kalzifikationen
- Schwindel
- Übelkeit
- Atemnot
- Schlafstörungen
Anzumerken ist, dass nicht alle Betroffenen unter den gleichen Beschwerden oder einer Vollausprägung der geschilderten Gesamtsymptomatik leiden, da jeder Körper unterschiedlich mit der Vergiftung durch Gadolinium umgeht.
Dennoch existiert in den Berichten aller Gadoliniumopfer trotz des Phänomens biologischer Variabilität eine Vielzahl sich überschneidender gesundheitlicher Beschwerden.
Please,I would like to write in English.I tried to register into the facebook of this group today and I don’t know if I was accepted.I studied in Germany years ago,so I understand and speak the germen sprache very good and read it very good too,but make many many mistakes when writing.I live now in Israel,I am a concert pianist,and gadolinium ruined my hands so I cannot play the piano anymore which is a disaster for me and suffer terrible pains,burnnig pins and needles all over etc.it is a nightmare,please accept me to your facebook group,I want to be in contact with other people who got hurt,and learn from others what they do .also here in Israel there is nobody that I know who does chellation terrapy,and when I want to do chelation I would have to go to Germany,because it is more near to Israel then the USA,and I have also friends in Germany which I new from the time of my studing in Minchen In Frankfurt and In Bonn.I hope you will accept me in the group and to the facebook .I read all the conversations of the group today ‚and I like very much all you people there–THANK YOU SO MUCH ‚AND TAKE CARE–NIRA
https://www.openpetition.eu/petition/online/vergiftet-durch-gadoliniumhaltiges-mrt-kontrastmittel-kenntnisnahme-alternativen
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Kontrastmittel-im-MRT-Wie-schaedlich-ist-Gadolinium,kontrastmittel106.htmlhttps://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Kontrastmittel-im-MRT-Wie-schaedlich-ist-Gadolinium,kontrastmittel106.html
Und welchen Arzt behandelt ES?
Nun ist ein Jahr vergangen, als ich meinen Kommntar wegen Gadoliniumvergiftung gschrieben habe. Es hat sich nichts in der Ärzteschaft gebessert, daß wir Betroffene wenigstens angehört werden. Ich wurde in der Uniklinik Ffreiburg als “schon wieder so eine” tituliert,als l ich Kontrastmittel ablehnen wollte. Ich mußte wegen einer eneuten Hirntumorveränderung untersucht werden. “wenn sie das KM ablehnen, werden unsere Neurochirurgen nicht tätig”, denn sie sehen nichts ohne KM. Also war ich
eneut gezwungen, zuzustimmen. Und somit bekam ich eneut bei mehrfachen Untersuchungen Gadolinium. Ih habe bereits eine Liste mit zigmal veschiedene Mittel, die mich nachweislich schädigten. Ich kann mittlerweile nicht mehr auf der Ebene gehen, keine Stufen mehr ohne Hilfe nicht hoch nicht runter bewältigen. Ich komme schlimm daher. Dabei war ich mal eine trainierte, sportliche Frau, hatte sogar im Berufsleben selbständig einen Marktstand, musste viel schleppen, 12 Stunden auf den Beinen stehen, beweglich sein. Bis die Schmerzen kamen. Schmerzen in den Beinen, geschollene Fesseln, dicke schmerzhafte Beine von den Oberschenkeln bis runter. Vor allem nachts wurde ich wach und konnte nicht mehr einschlafen. Nacht für Nacht, das hat sich bald tagsüber auf die Psyche ausgewirkt. Weder Hausarzt, noch Radiologe, noch Neurologe wollen etwas davon hören. Ich war stigmatisiert. Mundtot gemacht. Bis heute leide ich unter allen Erlebnissen. Leider muß ich wegen eines Gehirntumors seit 1983 ständig in Kontrolle. 4 Operationen waren erfolgreich, ermöglichten mir ein relativ normales Leben nur jetzt nicht mehr durch die Schädigung der Kontrastmittel und keiner erkennt es an. Es ist deprimierend, bin jetzt 70 und kann es noch erfassen, was da passiert ist. Bin ausgeliefert, da Kontrollen des Kopfes notwendig sind, ich aber durch KM geschädigt bin.
Wann endlich hört mal einer zu? Ich gehöre zu der Minderheit, die es eben nicht
vertragen. Wer hilft mir aus diesem Dilemma. So habe ich mir mein Alter nicht vorgestellt. Hilfe von wem? Es eilt, die Zeit läuft davon.
Ich hatte 2013 ein Mrt mit Kontrastmittel. Kann alle Symptome bestätigen. Mir war jedoch bis jetzt nicht klar dass das von Gadolinium kommt, trotz unzähliger Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte. Ich war bis 2013 vollkommen gesund.
Habe vor ca. 2 Monaten Provokationstest mit Dmps und Ca-EDTA. Galadiumwert 9.17. Nun habe ich die gleichen Symptome wie damals obwohl doch die beiden Chelate Galadium nicht ausleiten können. Wie kommt das. Bin in Österreich zu Hause und kein Arzt kennt sich damit aus. Bin verzweifelt wegen der Schmerzen. Habe zusätzlich nach überstandener Covid Atemprobleme. Auch da kann keiner helfen. Habe mich neu bei Facebook angemeldet um der Gruppe beizutreten. Facebook schmeißt mich dauernd hinaus. Keine Ahnung warum. Habe nur 1x an die Gruppe geschrieben.
Verschlimmert zn-Dpta auch die Symptome. Soll man einfach nichts machen. Habe große Angst, dass alles noch schlimmer wird.
Hallo
Ich bin durch Zufall auf die Seite gestoßen.
Ich war im Dezember an corona erkrankt und habe immer noch mit den Langzeitfolgen zu kämpfen. Kürzlich wurde ein MRT-Schädel gemacht, um Entzündungen auszuschließen.
Eine Woche danach hatte ich Schmerzen in den Fingergliedern und Brennen in einer Brust, die seitdem mehr oder weniger bestehen und sich auf weitere Gelenke ausbreiten. Außerdem hatte ich an der Injektionsstelle eine Woche lang ein sehr großes Hämatom. Ich leide zudem unter Schlafproblemen.
Ein persönliches Aufklärungsgespräch vor der Untersuchung gab es wg Corona nicht. Ich habe den Aufklärungsbogen unterschrieben, auf dem weder der Name des Konstrastmittels aufgeführt war, noch ob es tatsächlich verabreicht wird. Es stand geschrieben, dass es gut verträglich sei und sofort über die Nieren ausgeschieden wird.
Wie gehe ich nun weiter vor?
Ich möchte mich gerne mit Betroffenen austauschen und habe Ihnen auf Facebook eine Beitrittsanfrage gestellt.
Beste Grüße
Nadine
Hallo Nadine,
es gibt auch noch andere Facebook-Gruppen, z.B. “MRT-Kontrastmittel Geschädigte”, “Gadoliniumvergiftung” und mehrere englischsprachige.
Gruß, Alex
Hallo,
ich lese, dass man 15–20 Chelattherapien braucht um Gadolinium loszuwerden.
Aber spielt es nicht Rolle wieviel MRTs mit KM man hatte?
Einer der 2 mal KM bekommen hat, braucht dort nicht so viel auszuleiten als jemand mit 20 mal MRT mit KM.
Hallo Herr Wehr,
leider kann ich die Symptome der vorherigen Personen nur bestätigen. Mein Neurologe hat die
Ursache abgestritten und Polyneuropathie diagnostiziert. Meiner Hausärztin zeigte ich meine
verfärbten Beine und schilderte die schlimmen Schmerzen in den Beinen, sie riet mir zu
Stützstrümpfen. Da wird man sprachlos.
Viele Grüße
Ich bin im September an der HWS operiert worden und nach der OP war mein Arm gelähmt. Eine Notoperation brachte auch keine Besserung. Danach wurde ein MRT mit Kontrastmittel veranlasst und im MRT-Bericht steht u.a. “fragliche Kontrastmittelaufnahme an den Nervenwurzeln”. Mir geht es seit dem MRT immer schlechter. Mein ganzer Körper kribbelt, die Muskulatur versteift immer mehr, bin nur noch müde und kraftlos, meine Augen schmerzen und meine Sehkraft wird immer schlechter etc. Es wurde nach einer Lumbalpunktion ein erhöhter Hirndruck und eine Schrankenfunktionsstörung festgestellt. Ich befürchte, ich habe eine Gadolinium-Vergiftung und wollte in der Reha einen Vergiftungstest machen lassen. Der wurde abgelehnt: “Das können wir hier nicht machen…” und wurde bezüglich meines Verdachts eher belächelt. Ich weiss jetzt einfach nicht was ich machen soll, oder wo/wie ich mich auf Gadolinium testen lassen kann…
Hallo,
ich habe insgesamt 6 MRTs mit Gadolinium bekommen, nach dem letzten MRT Unterbauch bin ich allerdings schleichend in einen Burnout abgedriftet, mit extremen Konzentrationsstörungen, Sprachstörungen, totaler Erschöpfung, Schwäche, Schwitzen nach minimaler körperlicher Anstrengung, Kältegefühl, körperlicher Schwäche, Radfahren geht nur langsamst, für mich ist die vorher täglich flott absolvierte halbe Stunde zur Arbeit nun mit einer Dreiviertelstunde verbunden und total anstrengend, aber da ich jetzt schon seit Monaten krankgeschrieben bin, da meine Konzentrationsfähigkeit nicht mehr ausreicht um meinen Beruf auszuüben, stumpfe ich ganztags hier vor mich hin. Schwermetallbelastung war vorher schon hoch, durch starke Amalgambelastung, aber das MRT hat schleichend in diesen Zustand geführt, hinzu kamen wohnraum Schadstoffe auf der Arbeitsstelle. Darauf dass meine Nieren vor dem MRT schon schwächelten, hatte ich hingewiesen aber es gab dennoch die gleiche Menge Gadolinium wie standard, sogar höher dosiert als es für mein Körpergewicht angezeigt ist, trotz meines Hinweises auf Gadoliniumunverträglichkeit. Bei mir ist eine HPU bekannt, ebenso eine Phase II Entgiftungsstörung und eine schlechte Entgiftungsfähigkeit bezogen auf Metalle. Ich warte jetzt auf eine Reha, aber würde natürlich gerne das Gadolinium das ich neben den Schadstoffen und dem Arbeitsstress für mitverantwortlcih halte, zumindest nachgewiesen bekommen oder auch am besten wieder raushaben. Der Umweltmedizinier bei dem ich war, sprach davon dass bei mir eine Gadoliniumvergiftung vorliegen könne, und hat aber dann nicht weiter untersucht, da sein Spezialgebiet woanders liegt. Ich bin seit langem dabei mit Alpha Liponsöure und CDL die Metalle auszuleiten, auch mit Zeolith Bentonit, aber ich komme kaum voran, der Zustand ist träge und ich habe tagsüber wenig Energie, bekomme kaum etwas hin, die Schreibtischstapel nicht abgearbeitet, und das Denken ist sehr anstrengend. Die Nächte hingegen sind von schlechter Schlafqualiät, ich wache morgens oft müde und erschöpft auf. Ich bin nicht in Facebook
Was also tun?
Viele Grüße
Suchen Sie sich umgehend einen Toxikologen und machen Sie eine Zn-DTPA Therapie!
Liebe Beate,
ich weiß meine Antwort kommt etwas spät. Falls du noch Infos bezüglich Ausleitung von Schwermetallen, auch Gadolinium brauchst, kannst du mir gerne eine Mail schreiben.
hesse.yvonne1@gmail.com
Ich bin selbst auch von einer Gadolinium Vergiftung betroffen gewesen, jedoch auch noch viele andere.
Ich kann mich auch dazu melden, bei mir hat der Krankheitsverlauf mit einer e‑Zigarette angefangen, ich bekam aller Wahrscheinlichkeit dadurch eine heftige Infektion mit anschließend hohen Leberwerten und stark erhöhten Muskelentzündungen — es bleibt bis heute nur eine Vermutung, weil — sind wir mal ehrlich — eine Diagnose nicht gestellt werden soll und bei mir auch nicht gestellt wurde, obwohl die Werte absolut lebensbedrohlich waren.
Und zu guter letzt habe ich noch ein MRT unter Einsatz von Kontrastmittel erlaubt — zum Glück war es nur eines. Eine Schwermetallausleitung danach hat auch gleich einen viel zu hohen Gadolinium-Wert gezeigt 5.0, Ref: <0,34.
Leute ich kann euch nur eines sagen, blickt mal auf die Tatsachen, wie mit euch umgegangen wird. Dieses System ist dafür da, Menschen ganz gezielt krank zu halten und an ihnen abzurechnen, und nicht mehr um die Mitmenschen gesund und arbeitsfähig zu halten (wie es hoffentlich mal in der Vergangenheit angedacht war). Und wenn man an seinen Problemen untersucht werden soll, kommt gleich die nächste Vergiftung dazu — das wunderbare und “gut verträgliche Gadolinium”.
Allein welche Beträge an mir abgerechnet wurden, doppelt und dreifach, weil man einfach ständig die gleichen Untersuchungen gemacht hat — natürlich oftmals ohne eine Erkenntnis. Die Krankenkasse weiß noch nicht einmal was da gemacht wurde — es ist also freie Hand beim Abrechnungswahnsinn! Lasst euch endlich ein Licht aufgehen — jeder von euch ist in der Situation, dass er es doch selbst merkt und mitwirken kann. Das System wird sich von allein nicht für euch verbiegen und angemessene Therapien raussuchen — merkt euch das!
Dieses ganze System ist ein reines Business geworden und es wird Zeit, dass sich die Menschen wehren und sich die Informationen per Networking über das Internet selbst einholen und auf dieser Basis ein neues Netz aufbauen, das für Jedermann zugänglich ist. Das Internet war auch in der Vergangenheit schon immer das Mittel, um solchen oder ähnlichen Dingen das Handwerk zu legen. Das Gesundheitssystem hat es auch nicht mehr anders verdient, wenn der freie Informationsaustausch dazu dient, dass es Seriosität verlieren wird — soetwas muss man sich über Vertrauen verdienen und hier versagen einfach alle Parteien/Akteure dieses Systems und die Politik sowieso.
Ich selbst habe auch im Gesundheitssystem gearbeitet und habe sehr viel mitbekommen, den Umgang mit Patienten aber auch die offenen, ehrlichen Worte von Ärzten über Behandlungen (die auch hier und da immer wieder nicht erfolgen oder auch zum großen Teil einfach nur aus wirtschaftlichen Interessen). Was dort abgeht kann teilweise als indirekte Körperverletzung betrachten (weil legal).
Ihr wundert euch noch immer, warum man euch sagt “Naja es könnte ja aber auch psychisch sein”, “Sie wissen doch aber, dass diese Missempfindungen wie das Kribbeln nicht möglich sind”, “Sie horchen ja aber auch sehr in sich hinein”, “Sie haben eine Angststörung, gehen Sie zum Psychologen”, “Ich kann Ihnen nicht helfen, die Symptome sind zu diffus.”
Vielen Ärzten kann man das ja noch nicht einmal übel nehmen, es gibt die einen, die es wirklich selbst nicht sehen und/oder es auch nie im Studium gelernt haben aber auch solche, die es wissen und es zu ihrem Vorteil ausnutzen (schaut euch im Netz um, in Podcasts und TV-Sendungen, welche Fälle es gab und immer geben wird).
Ich frage mal ganz provokant: Wie blöd muss man sein, um diesen Quatsch noch abzukaufen? Lasst euch was besseres einfallen und bewegt euch nicht in dieser Schleife von Selbstmitleid und Fassungslosigkeit, ich verstehe es ja selbst wie stark einen das im Leben behindern kann, denn ich lebe selbst jeden Tag mit diesen Probleme. Aber nehmt dieses Thema so wie es ist und sucht Wege euch zu wehren, wenn ihr die Kraft dafür habt!! Ihr müsst aktiv werden, ansonsten passiert gar nichts!
Meine Symptome haben sich etwa 4 Monate nach der Gabe von Kontrastmitteln leicht verändert, und zwar mehr in die Richtung, die die meisten hier beschreiben mit den Missempfindungen und Schmerzen in Muskeln, Sehnen etc.. Ich muss es allerdings auch mit Vorsicht sagen, da ich es bei mir immer noch wegen des Anfangsverdachts nicht allein auf das Gadolinium schieben kann. Auch deswegen nicht, weil ich im Gegensatz zu anderen, die das Mittel ja wirklich extrem häufig bekommen haben, es nur einmal bekommen habe.
Der Leidensweg ist jedoch wie bei vielen anderen identisch. Nur was bringt es einem, wenn (egal welche Fachrichtung, selbst bei der Toxikologie wird man nur weggeschickt) kein Arzt dem Patienten zuhört und gewonnene Erkenntnisse von ihm nicht ernst nimmt? Wenn der Patient berichtet, sind das die entscheidenden Hinweise, die zu einer Diagnose führen können. Aber ihr alle wisst es selbst, wie man mit den üblichen Floskeln wieder rausgeschickt wird, wie “Ahja, da ist also wieder das Google-Syndrom”.
Lasst euch nicht für dumm verkaufen — ciao!
Hallo wollte dich mal fragen, wie es dir heute geht ? Und ob du da weiter gekommen bist ?
Habe einen ähnlichen Verlauf, nur weis ich nicht woran das liegt. Mir wurde gesagt ich habe diese ganzen Symptome weil ich ne Panikattacke hatte im MRT und das seid fast 5 Monaten ?!
Hallo,
ein Familienangeöriger (Jahrgang 50) und beidseitig sehr schwerhörig nahm 2014 an Untersuchungen zur CI Implantierung (Cochlea Implantat) teil. Darunter war auch eine MRT Untersuchung mit Kontrastmittelgabe. Leider konnten wir uns damals nicht für ein Implantat entscheiden, weil es privat mental zu viele Probleme gab und die Betroffene Person war sich innerlich noch nicht sicher bzw. bereit dafür.
Dabei stellte man damals ein Hämangiom im Kopf fest und dies wurde noch zusätzlich durch eine CT nachuntersucht. Es stelle sich heraus, dass es nichts gefährliches ist und riet uns dies jedes Jahr durch ein CT zu kontrollieren. Das haben wir seit 2014 natürlich NICHT gemacht (da wir uns nicht der Willkür der Ärzte und einer zusätzlichen massiven Bestrahlung unterziehen wollen). Falls es Schmerzen, oder andere Veränderungen gäbe würden wir schon noch mal ein CT machen war unsere Devise. Eine positive Grundeinstellung zum Leben und sich selbst und Selbstvertrauen gehören auch etwas dazu.
Heute, also 2019 nachdem alles private aus dem Weg geräumt werden konnte, hat sich das Familienmitglied erneut den Untersuchungsanlauf gewagt, weil Sie sich nun für das CI entschieden hat. Man wollte erneut auch ein MRT machen.
Ich war dagegen und verwies auf die zahlreichen Gefahren und darauf, dass doch ein MRT aus 2014 vorhanden wäre. Zwar ist mir klar, dass die Chirurgen bei diesem Eingriff ZWINGEND auf ein MRT angewiesen sind (um z.B. zu sehen, wo Nervenbahnen etc verlaufen um bei dem Schnitt keine Gesichtsnerven etc. zu beschädigen und keinen Blindflug zu machen), doch vertrete ich die Meinung, dass sich bei einem Rentner in vier Jahren keine gravierenden Veränderungen diesbezüglich ergeben werden (wenn keine Tumore oder Schwellungen oder Unfälle oder Gewichtsveränderungen die äußerlich erkennbar wären vorliegen) und man daher auf ein MRT verzichten könne. Wir boten an das damalige CT zur Kontrolle erneut zu machen (in der selben Klinik) damit man klar sehen kann, ob sich in der Zwischenzeit Veränderungen ergeben haben. Alternativ ein MRT jedoch OHNE Kontrastmittel.
Parallel dazu habe ich die Göthe-Klinik Frankfurt angeschrieben, da dort 2015 ein Forschungsprojekt zu alternativen Kontrastmitteln gestartet wurde, um zu erfahren, ob es denn bereits irgend welche Resultate gäbe. Doch auch noch zwei Monaten noch keine Antwort. Ich hacke nach. Dies führe dann zu Rücksprachen mit Ärzten und deren Rat doch lieber ein kontrastreiches MRT zu machen, was wir definitiv schriftlich ablehnten.
Nun zum Thema:
Gestern waren wir mit dem Familienmitglied also zu dem besagten Kontroll CT ohne Kontrastmittel. Es stelle sich heraus, dass sich keine Veränderungen ergeben und das CI problemlos implantiert werden könne.
Doch genau einen halben Tag später, bekam die Betroffene stechende, piksende Schmerzen in den Beinen (Ameisen Kribbel), fühlte sich plötzlich sehr Wetterfühlig, bekam Schmerzen an Rücken, rheumatische Erscheinungen. Eben einige der hier beschriebenen Symptome.
Ich dachte zurst OK es würde vielleicht am Essen liegen (Bohnensuppe aus dem Biomarkt to go, Zuhause dann mit Kurkuma, Knoblauch, Kräutern garniert und ein halbes Glas Wein zur „Feier des Tages“) doch dann laß ich Ihre Webseite und zählte 1 & 1 zusammen.
Da 2014 ja Kontrastmittel verabreicht wurde und nun bekannt ist, dass sich dieses tatsächlich auch erst nach Monaten / Jahren ausschwemmen etc. bemerkbar machen kann, sind wir nun der Überzeugung, dass es aus 2014 verbliebene und sich wohl verteilte / freigesetzte Kontrastmittel nun “bemerkbar” gemacht hat.
Ich werde dies nun den betroffenen Ärzten in der Klinik mitteilen. Ich persönlich würde mir NIEMALS solch ein nachweislich schädliches Gift freiwillig spritzen lassen, nur weil sich die Ärzteschaft so ein digitales Aufnahmeverfahren gewöhnt hat und sich beschwichtigen ließ und tendiert alles abzuwiegeln. Auch nicht, wenn mein Leben angeblich davon abhängt. Ich kann Betroffenen ans Herz legen für sich selbst zu entscheiden, ob sie das Risiko wagen wollen, oder nicht und gegenüber Ärzten ruhig klar und strikt zu sein und dies per E‑Mail oder Fax auch zu dokumentieren, dass Sie gegen eine Kontrastmittelgabe in Ihrem Körper sind wegen den zu hohen unvertretbaren Risiken und Spätfolgen, es sei denn die Ärzte legen ein notariell (denen kann man leider auch nicht mehr trauen) beglaubigte Versicherungsurkunde vor, die klar besagt, dass falls sich auch nach 5 Jahren derartige Symptome zeigen, die ein Schmerzensgeld i. H. v. 5.000.000 € binnen 10 Tagen auf Ihrem Konto zahlen und Ärzte damit haftbar gemacht werden.
Ich sage nun immer: Es gab auch eine Zeit VOR DEM MRT und da ging auch das meiste gut. Es erfordert eben nur etwas mehr Fingerspitzengefühl und Motivation von den Ärzten.
Falls Sie sich doch dafür entscheiden, zeichnen Sie auf, WAS Sie bekommen haben, in WELCHER DOSIS und von welchem Hersteller und was Sie unterschieben haben. Machen Sie Fotos, zeichnen Sie Videos (auch ohne Einwilligung und notfalls versteckt auf) damit man bei Gericht notfalls Beweise in der Hand hat. Nur veröffentlichen Sie es nicht ohne Einwilligung der betroffenen — das ist derzeit die sinnfreie Rechtslage. Man ist als Bürger, Patient gerade deshalb regelrecht einer Interpretations- Schlacht der Anwälte, Richter und Gutachter ausgeliefert, wenn es hart auf hart kommt. Das sollten wir auch angehen, Aufzeichnungen beruflich / geschäftlich (nicht privat) sollten IMMER und ohne Ausnahme zu reinen Beweiszwecken erlaubt sein und archiviert werden können.
In diesem Sinne, bleiben oder werden Sie gesund und machen wir uns stärker klar, dass dieser oft betriebene einlullende Leichtsinn auf Kosten von Menschenleben geht und wir aktiver dagegen sein sollten und längere Untersuchungen und Alternativen brauchen.
Alles Liebe!
War am 18.4.2019 im MRT und hatte eine Nierenuntersuchung mit dem selben Kontrastmittel. Habe extrem Hitze in mir, mein linkes Knie schmerzt (nie Beschwerden gehabt) Angstzustände, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit. Leide an Cytochrom P450 Mutation, KPU, chronischer Borreliose, Nickel und Palladiumallergie sowie Fructose Intoleranz. Würde in den vergangenen Jahren auch schon 2 mal mit Kontrastmittel am Kopf behandelt. Welches Mittel es war ist mir nicht bekannt. Die aufgelisteten Symptome kenne ich auch von der chronischen Borreliose. Oh Gott, was soll ich nur machen? Wohne im Großraum Stuttgart. Kennen Sie dort einen Arzt, an den ich mich wenden könnte. Mein Körper brennt immer noch von innen heraus. Das Kontrastmittel würde mir als harmlos angepriesen. Quasi als Nebenwirkung nur Allergie, Bindegewebepropleme und Ablagerung im Gehirn, wäre nicht schlimm. Ich bin entsetzt.
Hallo zusammen
Ick globe, mich hat es och erwicht. Hab am Dienstag beim Toxikologen meinen Test. Hab seit 5.2015 bis 2.2018 insgesamt 8 Kopf MRT mit Kontrastmittel bekommen. Fast alle Symptome, die ihr beschreibt, habe ick och. LG. Heiko
Sehr geehrter Herr Wehr,
im Nachgang zu meiner heutigen Mail teile ich Ihnen mit, dass ich in den rd. 10 Jahren nicht lineare, sondern makrozyklische Kontrastmittel erhalten habe. Bei der Formulierung habe ich mich leider geirrt.
Sehr geehrter Herr Wehr,
ich habe in den letzten rd. 10 Jahren grundsätzlich jedes Jahr ein MRT mit Gadolinium (= jeweils lineares Kontrastmittel) machen lassen. Die letzten zwei ausnahmsweise hintereinander am 31. Januar 2018 und 23. Februar 2018.
Aufgrund der kritischen Beurteilung habe ich u.a. meine Gadolinium-Werte im Vollblut ermitteln lassen, die folgendes ergaben:
22. Februar 2018 5,7 ug/l bei einem Referenzbereich von unter 0,20 ug/l
28. März 2018 5,4 ug/l
16. August 2018 unter 0,2 ug/l
17. September 2018 unter 0,2 ug/l.
Bedeuten diese letzten zwei Ergebnisse, dass ich sich kein Gadolinium mehr in meinem Körper befindet? Oder hat sich ein Teil des Blutes mit Gadolinium lediglich mit der Zeit im Gewebe meines gesamten Körpers abgelagert? Wie kann das festgestellt werden?
Macht es Sinn,jetzt noch einen Provokationstest, wenn ja mit welchem Verfahren, durchführen zu lassen?
Kann es sein, dass das Gadolinium — aus welchem Grunde auch immer — bei mir immer länger in meinem Vollblut verbleibt als üblicherweise?
Vielen Dank für Ihre Informationen.
Sehr geehrte Damen und Herren
Bin im Jahr 2013 an Lungenkrebs erkrankt.und durch eine Operation gerettet worden. Ich habe mir in ihren Berichten die Nebenwirkungen der CT. MRT Gabe
durchgelesen,und kann dieses nur bestetigen
Mir selber wurde noch bis vor zwei Monaten dieses ekelhafte Zeug in den Körper gespritzt. In sechs Jahren Ca. 15–20 mal.Habe meinen Onkologen darauf angesprochen sein Kommentar ‑Wenn mir die Behandlung so nicht passen würde,könnte ich mir ja einen anderen Arzt aussuchen. Meine Frage:
Wie bekomme ich das Zeug wieder aus meinen Knochen.Habe grosse Darmbeschwerden,und die anderen Nebenwirkungen.
Mit freundlichen grüssen
Ich hatte im Januar 17 eine Untersuchung mit Gadolenium..ohne mein Wissen. Seither habe ich keine Nacht mehr geschlafen und kein Essen mehr ohne Schmerzen genossen. Es fühlt sich an, als würde während dem Verdauungsakt (sofern einer stattfindet) kein Wasser abgezogen. Blähungen und schlimme tägliche und nächtliche Bauchschmerzen plagen mich. Neu sind hetzt ganz schlimme Rückenschmerzen dazugekommen. Im Gesicht habe ich neuerdinds du kle Flecken. Der Kopf fühlt sich an sie in Watte gepackt und es pfeift dauernd. Aktueller Wert beläuft sich au 0,5. Der Arzt meint. der Wert sei nicht hoch genug um von einer Vergiftung zu reden. Vor dem Untersuch hatte ich bloss am aufsteigenden Darm Schmerzen, sonst keinerlei Beschwerden Der behandelnde Arzt hat gesagt, mit dem Untersuch wolle er wissen, ob ich an Verklebungen leide. Ist es überhaupt möglich, das so festzustellen??
Hallo,alle Leidenden!! Vor einigen Tagen hab ich von Gasklinikum gehört!! Und habe es Gestern gegoogelt und hier gelandet!! Bin geschockt!!
Vor etwa 10 Jahren wurde ich in der Diagnostik Klinik in Wiesbaden untersucht… mit Kontrastmittel. Abends ging es mir so schlimm,das ich dachte,ich muß sterben!! Habe ganz schlimme Kopfschmerzen bekommen, mußte mich übergeben,hatte Schüttelfrost . Danach ging’s los!!! Fieberschübe, Gelenkschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Atemnot, Brennen in der Wirbelsäule, Übelkeit morgens, Taubheit in den Händen, Schlaflosigkeit, schlimme Hautausschläge, besonders im Gesicht!! War deswegen bei sämtlichen Hautärzten!! Keiner kann mir helfen!! Es wurde sogar eine Biopsie gemacht!! Ich renne von einem Arzt zum anderen und keiner kann mir helfen!! Mir wurde gesagt,ich gehöre in die Klapse!! Ich bilde es mir nur ein!! Welcher Arzt kann mir helfen? Es wurden noch einige Untersuchungen mit Kontrastmittel gemacht…die letzte war Herbst 2017 .Habe in einer Woche wieder einen Termin ‚es soll eine MRT Untersuchung des Knies gemacht werden!! Mit Kontrastmittel!! Werde den Termin absagen!! Wünsche allen Geschädigten gute Besserung!!
Auf unserer Internetseite finden Sie unter dem Oberpunkt “Hilfen” Antwort auf Ihre Frage. Sollten Sie Interesse am Austausch mit Betroffenen haben, dann würde ich mich sehr freuen, auch Sie in unserer Facebook-Gruppe begrüßen zu dürfen. Alles Gute!
Hallo mein Name ist Susann,
Ich leide seit 11.2016 an unerträglichen Kopfschmerzen nach einer Myelographie mit gardolinium gab e ins Rückenmark. Ich habe zuvor schon einigemale gardolinium als Kontrastmittel bei einem MRT bekommen da ich eine Syrinx habe und diese immer kontrolliert wurde. Ca. Im Jahr 2013 hatte ich einen allergischen Schock auf gardolinium. Trotzdem verabreichte es man mir weiter und gab mir vorher profilaktisch kortsion und einen h1 Blocker. Gestern wurde wieder eine MRT Untersuchung gemacht mit 3 Einheiten gardolinium. In der Nacht bin ich vor Kopfschmerzen fast zu Grunde gegangen. Genau die gleichen Kopfschmerzen wie ich sie seit 11.2016 durchgehend jeden Tag habe. Von der Liste mit den Symptomen habe ich noch viele weitere die bei mir zutreffen. Keiner weiß was mit mir los ist. Könnte es sein das diese vergiftung auch bei mir zutreffen könnte? An wen wende ich mich am besten jetzt? Wäre es sinnvoll umgehend eine dialyse machen zu lassen um die akute Sache von gestern aus dem Körper zu bekommen? Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Ihre Beschwerden durch die Punktion und/oder das Gadolinium bedingt sind. Eine Dialyse kann in der ersten Zeit nach GBCA-Gabe sinnvoll sein, wenn sich noch eine erhebliche Menge des Präparats im Blut befindet. Dies wird allerdings bisher leider nicht umgesetzt. Empfehlungen zu geeigneten Ärzten finden Sie unter dem Oberpunkt “Hilfen”. Alles Gute!
Hallo,
seit über einem halben Jahr leide ich an den unterschiedlichsten Stellen in den Beinen, teilweise auch in den Armen unter straken Schmerzen. Im Krankenhaus wurden MRT’s durchgeführt, zahlreiche Fachärzte können bis heute nichts diagnostizieren, Garde nach sehr schweren Schmerzschüben fühlen sich meine Beine mal an wie Pudding, mal wie Blei. Mich anschließend zu konzentrieren ist mittlerweile kaum noch möglich. Zudem habe ich auch ein Teil der o.g. Probleme, wie Hautausschlag, Hitzeempfindlichkeit oder Schlafstörungen bzw bin ich auch sehr häufig erschöpft. Kann es etwas mit Gadolinum zu tun haben oder haben Sie eine andere Idee?
Es ist denkbar, dass ein Zusammenhang besteht, falls Ihre Beschwerden im Anschluss an eine Gadolinium-Gabe aufgetreten sind. Um den Verdacht abzuklären, könnten Sie beispielsweise Peter Jennrich in Würzburg konsultieren.
Ich hatte letztes Jahr Brustkrebs und habe den ganzen Behandlungsmarathon durchlaufen. Ein MRT wurde bei der Entdeckung des Karzinoms gemacht, eines letzten Januar bei der ersten großen Nachsorge. Morgen stünde ein weiteres an. Nun bin ich natürlich extrem verunsichert. Zumal ich einige Wochen nach dem MRT — ohne das bisher in Zusammenhang zu bringen — erst eine Gürtelrose, dann eine Wundrose und dann eine Lymphbahnentzündung im Arm der operierten Seite hatte, mit Schwellung, Rötung, Pusteln, Verdickungen.
Auffälligkeiten im Mammografie-Bild lassen sich laut Ärzten nur per MRT mit Kontrastmittel abklären. Wie soll das dann jetzt gehen?
Guten Tag Gabriele,
um eine weitere Belastung mit gadoliniumhaltigen MRT-Kontrastmitteln zu vermeiden, kann ggf. auch eine PET-CT durchgeführt werden.
Mit Hilfe dieses bildgebenden Verfahrens lassen sich gerade auch bei Brustkrebs-Patientinnen neben Tumorresten sowohl Rezidive, als auch Metastasen und deren Stoffwechselaktivität sehr gut darstellen.
Genauere Informationen hierzu finden Sie beispielsweise auch unter: https://www.oncotrends.de/experten-fordern-einsatz-von-pet-ct-bei-6-haeufigen-krebserkrankungen-vor-allem-bei-brustkrebs-und-melanomen-426415/
Sollten Sie Interesse an weiteren Informationen oder dem Austausch mit Betroffenen haben, würde ich mich sehr freuen, auch Sie in unserer Facebook-Gruppe begrüßen zu dürfen.
Alles Gute!
Guten Abend
Erst gestern habe ich von den Vergiftungseracheinungen durch Kontrastmittelgabe bei einer MRT Untersuchung gehört. Ich habe insgesamt 8 Jahre unter schlimmsten Schmerzen gelitten. Mein ganzer Körper fühlte sich wie etzündet an. Speziel im Nackenbereich. Kein Arzt konnte mir sagen, was das war. Für mich war das besonders schlimm, weil ich im Jahre 2000 an Lymphdrüsenkrebs erkrankt bin und natürlich gedacht habe, die extremen Schmerzen hängen mit der Erkrankt zusammen. Manchesmal habe ich gedacht, sterben zu müssen. Durch einen Bericht von schlimmsten plusminus im Fernsehen bin ich jetzt auf das Thema aufmerksam geworden. Ich habe im Jahre 2003 einige MRT Untersuchungen mit Kontrastmittelgabe gehört. Im Jahre 2004 fingen die extremen Schmerzen an und einer 8 Jahre lang anhaltender Leidensweg begann.
Guten Abend Frau Alwardt,
es ist durchaus denkbar, dass Ihre Leiden durch MRT-Kontrastmittel verursacht wurden. Ich freue mich, dass es Ihnen heute wieder besser geht, auch wenn Sie lange darum kämpfen mussten.
Falls Sie Interesse am Austausch mit anderen Betroffenen haben oder uns möglicherweise gar einige Tipps geben könnten, was Ihnen geholfen hat, würde ich mich sehr freuen, Sie in unserer Facebook-Gruppe begrüßen zu dürfen!
Alles Gute!
Hallo,
Ich habe einen jetzt 10 Jährigen Sohn, welcher einen erheblichen Teil der genannten Symptome hat.
Er hat als Baby und sehr oft in jungen Jahren bis zuletzt letztes Jahr Untersuchungen mit Kontrastmittel gehabt. Seine Beschwerden werden immer mehr. Die Ärzte finden leider nicht was er genau hat. Ab und zu brauch er sogar einen Rollstuhl, weil er keine langen Strecken schafft. Sein Leistungsstand geht immer weiter rückwärts, da er gr. Schwierigkeiten hat sich zu konzentrieren.
Eigentlich hatte er als Säugling massive Beschwerden mit dem Darm, wurde dann mit 3 ultrakurzen Segment MH festgestellt und nach Botox und Kontrastmittelgabe ging es dann massiv los mit den Beschwerden. Sie vermuteten MS, Hypothonie und jetzt soll ist eine neurologische Erkrankung sein, da die Nerven auf der einen Seite nicht so fließen wie auf der anderen.
Gibt es so etwas schon bei Kindern und wie Jan ich das eigentlich testen lassen?
LG
Guten Tag,
ich rate Ihnen dringend dazu, einen provozierten Urintest (siehe FAQ) bei Ihrem Sohn durchführen zu lassen.
Kontaktieren Sie am besten Peter Jennrich, der in Würzburg praktiziert, denn er hat deutschlandweit die größte Erfahrung mit Gadoliniumopfern und hat bereits viele Kinder mit Hilfe der Chelattherapie und ergänzenden Maßnahmen erfolgreich behandelt.
Falls Sie weitere Fragen haben, würde ich mich sehr freuen, Sie in unserer Facebook-Gruppe begrüßen zu dürfen!
Alles Gute!
Hallo Ansgar, die geschilderten Symptome passen. Ich leide seit Jahren ohne gesicherte Diagnose daran. Das Fass zum Überlaufen brachte ein MRT mit Dotarem im Februar dieses Jahres. Mein Bauchgefühl seit Jahren: ich bin vergiftet.
Erst durch die Initiative von Georg hier ging mir ein Licht auf.
Inzwischen habe ich einen Provokationstest (120fache GD Menge) und 3 Ausleitungen hinter mir. Ich merke Besserungen (Haut, Muskeln z.B.). Da Du wie ich aus NRW kommst: ich habe die Behandlung bei Dr. Fischer in Düsseldorf begonnen. Es gibt aber auch noch eine Anzahl anderer Ärzte. Hier der Link:
http://www.metallausleitung.de
Nie die Hoffnung aufgegeben; NIEMALS!
Guten Tag!
Ich bin froh auf diese Seite gestoßen zu sein und schon jetzt äußerst dankbar für Ihr damit in Verbindung stehendes Engagement.
Ich habe in den Jahren 2013 und 2015 Schädel-MRTs, jeweils mit Kontrastmittelgabe bekommen, da die behandelnden Ärzte aufgrund von damals bestehenden Kopfschmerzen und Sensibilitätsstörungen immer einen verdacht auf einen Hirntumor oder eine MS äußerten (jedoch wurde im Anschluss bei Auswertung der Aufnahmen nie eine derartige pathologische Erkrankung festgestellt). Insbesondere seit dem letzten MRT aus dem Jahre 2015 habe ich extreme, sich weiterhin verschlechternde Symptome die ich bis dato nie genau einzuordnen wusste — dazu zählen Benommenheits-Schwindel, Sehstörungen (flimmern, Lichtempfindlichkeit), Koordinationsprobleme, Abgeschlagenheit/Müdigkeit und sämtliche weitere kognitive Einschränkungen (u.a. Sprachstörungen u. Gedächtnisprobleme).
Da diesen Symptomen bis heute nie eine Ursache zugeordnet werden konnte stand nun nochmal ein weiteres Schädel-MRT im Raum, welches ich dank meines jetzigem Kenntnisstands über Gadolinium definitiv nicht machen lassen werde!
Ich bin seit 2015 aufgrund o.g. Symptomatik enorm eingeschränkt, konnte mein Studium nur noch schleppend fortsetzen und habe es derzeit leider sogar gänzlich pausiert. Ein normales Leben ist, insbesondere durch den ständigen Schwindel u. die Sehprobleme, beinahe unmöglich geworden.
Ich möchte schnellstmöglich eine Untersuchung/Behandlung aufgrund einer möglichen Gadolinium-Vergiftung beginnen, habe jedoch noch einige offene Fragen:
- Wie finde ich Ärzte in meiner Nähe (komme aus dem Ruhrgebiet) die Blut-/Urinuntersuchungen auf Gadolinium durchführen und bei Feststellung von Rückständen auch eine Therapie durchführen können?
- Ich habe nun meine Patientenunterlagen der involvierten Radiologie angefordert um herauszufinden ob bei mir lineares oder makrozyklisches Gadolinium verwendet wurde und in welcher Dosierung. Wird dies überhaupt in den Patientenakten vermerkt? Falls nicht, wie kann ich es sonst in Erfahrung bringen?
- kann es sein, dass sich die Symptome aufgrund einer Gadolinium-Vergiftung auch nach drei Jahren noch sukzessive weiter verstärken (wie es bei mir der Fall ist)?
- besteht die Chance darauf, dass eine Chelat-Therapie die Symptome gänzlich beseitigt und man wieder einen gesundheitlichen Zustand nahe dessen vor der Vergiftung erreicht, oder hält eine Therapie nur eine weitere Verschlechterung auf?
Ich hoffe Sie können mir zumindest einen Teil der Fragen beantworten und danke Ihnen nochmals herzlichst für Ihre bereits geleistete Arbeit hinsichtlich der Gadolinium-Thematik.
Mit freundlichem Gruß
Ansgar
Hallo Ansgar!
Es tut mir sehr leid zu hören, dass auch Sie gesundheitlich stark beeinträchtigt sind.
1. Unter dem Oberpunkt Hilfen finden Sie einen Link zu einer Auflistung von Metalltoxikologen. Ob diese Erfahrung mit Gadolinium haben und DTPA anwenden, ist jeweils zu erfragen. Im Zweifelsfall ist Peter Jennrich aus Würzburg zu empfehlen.
2. Die Daten zu verabreichten Kontrastmitteln müssen gespeichert und auf Verlangen hin ausgehändigt werden.
3. Gadoliniumhaltige MRT-Kontrastmittel können neben der GDD auch schwere Folgeerkrankungen auslösen, die sich mitunter über Jahre hinweg verschlimmern können.
4. Bei GDD ist eine Chelattherapie mit DTPA definitiv anzuraten. Prognosen sind aufgrund mangelhafter Datenlage kaum machbar.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen Ihre Fragen beantworten und würde mich sehr freuen, Sie in unserer Facebook-Gruppe begrüßen zu dürfen.
Alles Gute!
Lieber Ansgar, …ich hab zweieinhalb Jahre Verspätung. Wahrscheinlich bist Du schon vollständig aufgeklärt, sicherheitshalber gebe ich aber nochmal meinen Senf dazu.
Zur Sukzessivität kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Mehr als 15 Jahre verbrachte ich aufgrund (zunehmender) kryptischer Symptome mit Ärztehopping und Recherche im Netz, seit über 20 Jahren werde ich schleichend kränker und kränker.
Das iatrogen verursachte Desaster wurde der Ärzteschaft lange als “Nephrogene Systemische Fibrose” verkauft. Das Leiden befiele nur Niereninsuffiziente. Eine Frechheit !
Nach Einblick in meine vorbildlich geführte papierne Krankenakte (echter Zündstoff!) war ich 2015 überzeugt, eine Klage gegen die Klinik und Bayer zu gewinnen. Die Klagen wurden schon im Entscheid über Prozeßkostenhilfe wegen VERJÄHRUNG abgewiesen. Ich hatte auch keinen guten Anwalt.
Gruß, Andrea
Guten Tag,
ich suche Rat und habe dieses Forum hier gefunden. Bei mir steht in 11 Tagen eine MRT Untersuchung des Herzens an, welches eigentlich nicht ohne KM-Gabe durchgeführt wird, da man u.a. ja die unterschiedlichen Zelltypen im Muskel differenzieren möchte. Die Untersuchung könnte wohl wichtig sein, da ich verschiedene Herzsymptome und eine traurige familiäre Vorgeschichte habe und die Standarduntersuchungen bisher ohne Befund waren. Ich bin immer sensibel was medizinische Themen angeht und habe mich deshalb vorab informiert.
Was mir Sorgen macht ist, dass ich seitdem ich ein Baby war auf alles Mögliche empfindlich reagiert habe (Allergien, auch gegen Metalle wie u.a. Nickel, Aluminium und Kupfer, und Asthma). Mithilfe von Laserakupunktur und die Unterstützung meiner Mutter konnte ich diese größtenteils hinter mir lassen und ein ganz “normales” Leben führen.
Jetzt stehe ich vor einer beschissenen Risiko-Nutzen Abwägung und hasse die Kommerzgesellschaft für die ganzen Verfälschungen, insbesondere in der Pharmaindustrie.
Ich wäre dankbar für Ratschläge, was ich Bestmögliches vor bzw. direkt nach der Untersuchung tun könnte, um eine Vergiftung möglichst zu vermeiden bzw. so gering wie möglich zu halten, sodass der evtl Nutzen überwiegen könnte.
Danke und euch alles Gute! Tobi
Guten Tag lieber Tobias,
ich muss dir leider sagen, dass gerade auch Allergiker ein besonders hohes Risiko haben, GDD zu entwickeln.
Dafür reicht in vielen Fällen eine einzige Injektion aus.
Du könntest versuchen, vor und nach der Untersuchung extrem viel zu trinken und Antihistaminika und Kortikoide einzunehmen, aber auch das schützt im Einzelfall nicht wirklich.
Die anschließende Dialyse mit Filterung durch 1,2‑HOPO-SAMMS wäre eine Option, mit der man die Gadolinium- und GBCA-Belastung weitestgehend eliminieren könnte, doch leider kommt dieses Verfahren (noch) nicht zum Einsatz.
Ich rate dir, andere Wege zu suchen, die ebenfalls zu einer weiteren Diagnostik deines Herzens beitragen können.
Viele Menschen entwickeln auch erst durch Gadolinium Herzrhythmusstörungen und starke Blutdruckschwankungen, was in deinem Fall sicher nicht ungefährlich wäre.
Du kannst dich auch gerne in unserer Facebook-Gruppe mit vielen Betroffenen austauschen, denn diese Seite hier dient primär der Information und ist eigentlich kein Forum.
Ich würde mich sehr freuen, auch dich in unserer Gruppe begrüßen zu dürfen.
Alles Gute!
Hallo! Ich habe ca 25 MRTs mit fast immer Kontrastmittel erhalten. Ich habe alle Symptome, die aufgelistet sind. Im Schwermetall Urin Test wurde der Wert um 25,xxx gefunden, neben anderen Schwermetallen (Zinn, Blei, Aluminium und Cadmium). Ich hatte 4 EDTA Infusionen mit DMPS Kapseln, aber nicht vertragen (bekam Tic Störung). Nun ist für mich interessant zu wissen, ob es noch einen Zusammenhang zu den Entgiftungsstörungen HPU/KPU / COMT/P450 (Polymorhismen) gibt.
Lg Christine
Hallo Christine!
Die wenigsten von uns haben sich auf spezielle Entgiftungsstörungen testen lassen, auch wenn diese Überlegungen natürlich auch interessant sind.
Primär steht für die meisten erstmal eine gute Diagnostik und effektive Behandlung im Mittelpunkt, dennoch ist es aus wissenschaftlicher Sicht sehr reizvoll, Risikofaktoren zu identifizieren, die eine rasche Entstehung der GDD wahrscheinlicher machen.
Meine These ist, dass v.a. die Beschaffenheit der Gd-Chelatkomplexe an sich, vorliegende Entzündungen und immunologische Reaktionen eine zentrale Rolle spielen.
Wie ich schon sehr oft betont habe, sollte man zur Gd-Ausleitung bevorzugt DTPA verwenden.
Die Verwendung ungeeigneter Chelatbildner kann zu weiteren Schäden führen.
Ich würde mich sehr freuen, auch Dich in unserer Facebook-Gruppe begrüßen zu dürfen und wünsche Dir alles Gute!
Hallo Christine,
sie haben ganz schön viel Gadolinium im Körper, spüren sie denn keine Nebenwirkungen und wenn doch wie sehen diese aus?
LG
Danke Herr Wehr. Ich bin dabei, wenn wir mit einem Verein (Schutzgemeinschaft) demnächst gut organisiert entschlossen vorgehen.
Ich sehe bei dem gesicherten Nachweis vieler Geschädigter in einem ersten Schritt die größte Schwachstelle bei der (versagenden) Pharma-Aufsichtsbehörde, die der Politik unterstellt und damit auch publikumswirksam angegriffen werden kann. Aber das bedarf einer klaren Strategie mit exzellenter juristischer Begleitung. Es wird kein ‘Zuckerschlecken’.
Sorry: aus verschiedensten Gründen (auch wegen der Zielsetzungen gegenüber den Mafiosis) bin ich hier anonym unterwegs.
Auf Facebook hole ich mir bereits wichtige Infos und beteilige mich. Das Netzwerk ist überaus wertvoll.
Ich frage wegen der Strafanzeigen und des Vorgehens gegen die Politik und der ihnen unterstellen Aufsichtsbehörden für Pharma: ist schon in dieser Richtung was unternommen worden bzw. geplant?
Ich wiederhole: ohne eine schlagkräftige Organisation der Geschädigten werden Einzelaktionen im Sande verlaufen. Wir haben es hier mit mächtigsten Feinden zu tun. Der größte Wiederhall in der Öffentlichkeit wären aber vermutlich Strafanzeigen wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen Pharmamafia und Aufsichtsbehörden.
Sehr interessante Idee, Herr Breuer.
Wir beabsichtigen bald einen Verein zu gründen, um gemeinsam und koordiniert vorgehen zu können.
Ich würde mich freuen, wenn auch Sie dabei wären. Es werden bald weitere Informationen dazu folgen.
Bis dahin sind auch Sie herzlich in unserer Facebook-Gruppe willkommen.
Auch falls Sie sonst kein Freund von Facebook sind, lohnt es sich ganz sicher, in unserer Gruppe vorbeizuschauen.
Dort können Sie Ihre Ideen einbringen und sich mit einer Vielzahl Betroffener austauschen.
Vielen Dank für Ihr Engagement!
Danke Herr Wehr. Es ist unglaublich. Weltweit gibt es Millionen von Geschädigten. Nur gemeinsam organisiert können wir die Kraft und Macht aufbringen, in all den dringenden Fragen voranzukommen.
Wir haben es hier mit einer Symbiose zwischen Ärzten und Pharma-Mafia zu tun.
Es muss einmal gesagt werden: ohne ihre maßgebliche Infornationsarbeit stünden wir noch bei Null. Ich bspw schlage mich seit Jahrzehnten mit Beschwerden herum, die dann nach Meinung der ‘Experten’ durch weitere MRT’s abgeklärt wurden — mit dem Ergebnis einer größeren Vergiftung und inzwischen gravierenden Symptonen.
Da bereits seit dem letzten Jahrhundert den Aufsichtsbehörden die Gefahr bekannt war, prüfe ich eine Strafanzeige zunächst gegen diese wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Nur als ein kleiner Teil zu der Zielsetzung, dieses Thema zu einem ’sozialen Brennpunkt’ zu machen, erwäge ich einen Brief an GM Span. Er soll seiner Sonderbehörde ‘Beine’ machen und die Verantwortlichen ob der Untätigkeit zum Teufel jagen.
Hallo,
ich hatte vergangenen Dienstag meine 13te Therapie und wollt auch mal Berichten. Insgesamt merk ich schon eine Besserung wobei dass im Allgemeinen immer schwer zu sagen ist, da die Symptome in unterschiedlichen stärken kommen, dann für ca. Einen bis ein anhalb Monate bleiben um dann wieder langsam abzuklingen. Die ersten 6 Therapien hab ich EDTA und DMPS bekommen. Mittlerweile bekomm ich Zn DMPTA und DMPS und anschließend eine Aufbauinfusion mit Vitaminen nach der Therapie. Wie gesagt, ich kann auf jedenfall sagen, dass die Therapie was bringt allerdings hab ich im Moment wieder ein Tief mit Herzstechen, druck auf der Brust, natürlich Kurzatmigkeit und Schwindel bzw. Benommenheitszustände u.s.w.….
Die Meisterschule kann ich immer noch nicht besuchen. Ich hatte im ersten Provokationstest einen Wert von 0,483 mcg/g Kreatinin, nach der 14ten Infusion machen wir nochmal so einen Test dann berichte ich hier.
Alles gute an allen und gute Besserung.
Hallo, gibt es zu meinen Fragen Antworten?
Hallo Herr Breuer,
zu Frage 1: Ja, es befindet sich ein neuartiger Chelatbildner namens 3,4,3‑LI(1,2‑HOPO) in der Pipeline. Er ist DTPA deutlich überlegen. Trotzdem ist und bleibt die Chelattherapie mit DTPA die momentan empfehlenswerteste Art der Behandlung.
Zu Frage 2: Bisher gibt es in Deutschland keine spezialisierten Anwälte für Gadoliniumopfer. Einige wenige Juristen beginnen sich jedoch inzwischen mit der Thematik zu befassen, wie mir eine Leidensgenossin in unserer Facebook-Gruppe mitteilte.
Ich gehe davon aus, dass es zahllose Betroffene gibt, die auch rechtlich vertreten werden müssen. Daher wird sich die Situation des Mangels an geeigneten Anwälten mittelfristig sicherlich bessern.
Falls Sie weitere Fragen haben, würde ich mich sehr freuen, auch Sie in unserer Facebook-Gruppe begrüßen zu dürfen.
Alles Gute!
Hallo Georg,
ich bin bereits Mitglied in deiner Facebook Gruppe und versuche aktuell herauszufinden, ob ich auch unter einer Gadoliniumvergiftung leide. Mich hätte interessiert was genau mit dem Symptom “rote Flecken” gemeint ist? Handelt es sich dabei tatsächlich um Flecken oder eher um Punkte (Einblutungen / Blutschwämmchen)?
Vielen lieben Dank schon mal für deine Antwort.
Gruß, Jenny
Hallo Jenny,
die meisten GDD-Patienten leiden unter vielfältigen Hautveränderungen. Dazu gehören u.a. einfach ausgedrückt auch rote Flecken, Punkte und untypische “Pickel” oder kleine Beulen. Diese kleinen, roten Beulen werden auch als Gadolinium-assozierte Plaques (GAPs) bezeichnet und können an verschiedenen Körperstellen in unterschiedlicher Intensität auftreten. Doch auch kleine Einblutungen (Petechien) kommen häufig vor. Falls du weitere Fragen zu GDD-typischen Hautveränderungen hast, kannst du diese auch gerne in unserer Facebook-Gruppe einbringen.
Alles Gute!
Hallo,
ich wollte ja über meine “Oydissee” weiter berichten. Der jetzige Stand erlaubt mir neue Aussagen durch gesicherte Erkenntnissen.
Nachdem ich bereits im Blut (März 2018) vierfach erhöhte Werte hatte (wobei sich das Gift nach einer gewissen Zeit sich vom Blut vollends in den gesamten Körper ablagert), hat jetzt ein Provokationstest diese Ablagerungen eindeutig bewiesen. Nach DMPS (250mg) und Na CaEDTA iv 1,9g wude ein Messwert von 25,173 ermittelt. Bezogen auf den Normwert von <0,230 ist das eine Erhöhung um das 110fache.
Das ist Fakt und beweist gleichzeitig, dass das Gadolinium den Chealtbildner (“Klammeraffen”) verlassen hat, ganz entgegen der Theorie der Pharmariesen (hauptsächlich Bayer und Schering). Es ist erwiesen, dass diese enorme Konzentration nur von den MRT’s kommen kann. Es gibt keine andere Quelle der Aufnahme. Fraglich ist, ob das letzte MRT im Februar Auslöser der größeren Beschwerden war (obwohl das angeblich als sicher eingestufte Mittel eingesetzt wurde) oder ein “Aufschaukeln/Vermengen” mit den früheren unterschiedlichen schon im Körper gebundenen Kontrastmiteln stattgefunden hat.
Das alles beweist im Ergebnis, dass ich an einer Gadolinium Deposition Disease (GDD) erkrankt bin und die Beweislage erdrückend dafür ist, dass zumindest viele meiner jahrelangen Symptome darauf zurückzuführen sind, was ja die Pharmazie/Schulmedizin immer noch bezweifelt (was sollen sie auch rechtlich anders tun?). Hinweis: zu keiner Zeit der MRT’s waren meine Nierenwerte (Kreatinin, Harnstoff) außer der Norm.
Den Provaktionstest habe ich mit einigen Nebenwirkungen (nachts Schüttelfrost, erhöhte Temperatur) überstanden. Jetzt sollen nach der Befundbesprechung zunächst 8 Ausleitungen erfolgen, um dann zu überprüfen, ob und in welchem Umfang das Gift den Körper wieder verlassen hat. Ich bin sehr gespannt, besonders darauf, wie sich das auf meine Beschwerden auswirkt. Auf jeden Fall muss das Zeug raus aus meinem Körper.
Zwei Fragen in diesem Zusammenhang:
1. Es sollen ja Ausleitungsmedikamente speziell für Gadolinium in der Pipeline sein. Gibt es da Neues? Es mutet aber geradezu als Witz an: erst wird Mann/Frau vergiftet und kräftig damit Geld verdient und dann wollen die gleichen Verursacher noch abkassieren beim Entgiften, möglicherweise mit einem patentgeschützten neuen, superteueren Medikamt? Es ist ein Skandal.
2. Leider gibt es ja keine Sammelklage wie in USA. Gibt es schon Fachanwälte für Mediznrecht, die sich damit beschäftigen und sich möglicherweise spezialisieren mit der Problematik? Ich könnte mir das gut vorstellen. Es bahnt sich offensichtlich ein riesige Welle von Geschädigten an. Allerdings will ich auch nicht zuviel Hoffnung erwecken. Es wird ein langer, steiniger Weg gegen die Pharmamafia sein.
Ich berichte weiter und hoffe, dadurch einigen Geschädigten helfen zu können. Vorweg: sollten Sie MRT’s mit Kontrastmittel bekommen und danach die auf dieser Seite gut beschrieben diffusen Probleme haben (für die es keine anderen körperlichen Ursachen gibt), scheuen Sie sich nicht, einen Toxikologen zu suchen, um einen Provokationstest zu machen. Dann zeichnet sich zumindest eine erste Abschätzung ein.
Hallo Herr Breuer,
hatte vor zwei Wochen auch ein MRT mit Gadovist. Hätte ich mich vorher darüber schlau gemacht ?. Haben Sie denn bzgl. einer Entgiftung bzw. Ausleitung neue Erkenntnisse?
Beste Grüße
Markus
Guten Abend,
ich bin vor 3 Monaten quasi als Pflegefall aus einer Klinik entlassen worden, es gibt kaum ein Symptom in der obigen Liste, welches ich nicht habe. Wie alles anfing:
Anfang Dezember wurde ich mit Verdacht auf Thrombose in eine Klinik eingewiesen, ich gab dort an, keine KM zu vertragen, kein Jod wegen Hashimoto, kein Gadolinium wegen diverser Metallallergien, und jahrelanger Schmerzen im ganzen Körper nach einer Verabreichung von Gadolinium vor 12 Jahren. Ich bekam damals viele Jahre Morphin, bis die Beschwerden endlich wieder vergingen, und ich Morphin absetzen konnte.
Statt einer Thrombose diagnostizierte man in der Klinik ein Kompartment-Syndrom, ich wurde operiert, erholte mich relativ schnell, und sollte bereits bald entlassen werden. Man wollte nur noch ein MRT der Beine machen, wobei man mir unbemerkt Gadovist verabreichte. Dies habe ich erst kürzlich beim Betrachten der Röntgen-CD gesehen, niemand hatte es mir gesagt!!
Von Entlassung war nun keine Rede mehr, stattdessen verlegte man mich auf die Intensivstation. Unerklärlicherweise wie man mir sagte, geriet ich in einen lebensbedrohlichen Zustand, Ödeme, Atemnot, Entzündungen im ganzen Körper.…Da ich eine seltene Autoimmunerkrankung (zu der Zeit in Vollremission) habe, bat ich um Verlegung in eine Klinik, die auf die Myasthenia Gravis spezialisiert ist. Man stimmte zu, da man völlig überfordert war, die Krankheit bringt mit sich, dass man unzählige (auch harmlose) Medikamente nicht verträgt.
Leider schoss man auch bei den Spezialisten meine Angabe, keine KM zu vertragen in den Wind. Vielleicht glaubte man, dass das in der anderen Klinik auch gut gegangen sei? Ich verbrachte 4 weitere Wochen auf der Intensivstation, bekam durchgängig eine Vielzahl an Medikamenten, und wurde exzessiv untersucht, weil man diverse schlimme Verdachtsdiagnosen hatte.
Etliche Male verabreichte man mir Dotarem, sowie auch jodhaltige KM, wiederum insgeheim 2x unter Vollnarkose bzw im künstlichen Koma, aber auch mal zwischendurch, ohne dass ich es bemerkte. Ich erfuhr davon nichts, außer bei der letzten Dosis Dotarem, wo man mir versicherte, dass mir das nicht schaden würde, da ich eine Prämedikation bekäme. Da war ich bereits so schwach, dass ich nicht mehr widersprechen konnte.
Ich habe nun seit kurzem 4 CDs mit zahlreichen Röntgenaufnahmen, CTs, MRTs, ERCP etc., praktisch vom ganzen Körper, und fast überall erscheint das Wort “Kontrastmittel”. Als Indikation für all diese Untersuchungen gab man an, dass man auf der Suche nach einem rätselhaften Entzündungsherd irgendwo im Körper war, V.a. Sarkoidose, diverse Tumore, Lupus, TBC, akute Pankretitis, oder Pankreaskrebs, Gehirnentzündung.…
Letztendlich hat man außer einer im KH erworbenen Lungenentzündung nichts gefunden, und die behandelte man ja ganz nebenbei mit zwei hochdosierten Antibiotika per Infusion die ganzen 6 Wochen über. 10 Tage nach der letzten Dotaremgabe konnte ich entlassen werden. Ich habe einen Pflegegrad beantragt, die REHA konnte ich aus gesundheitlichen Gründen nicht wahrnehmen, versuche so irgendwie wieder auf die Beine zu kommen.
Seit 2 Monaten versuche ich nun mit Hilfe der Patientenfürsprecherin an meine Krankenakte zu kommen, ich nehme an, die CDs bekam ich nur aus Versehen, weil meine Ärztin die direkt in der Radiologie angefordert hatte. Sie rät zu einer Klage, aber ich weiß nicht, wie ich das durchstehen soll, mal abgesehen vom finanziellen Aspekt.
Falls hier jemand eine Idee hat, wie ich weiter vorgehen könnte, würde mich das sehr freuen. Bin leider gerade kaum belastbar, da schlaflos, traumatisiert, körperlich wie psychisch sehr angeschlagen…, meine Haare sind auch fast komplett ausgefallen, weiß jemand, ob die wieder nachwachsen können? Falls nicht, müßte ich da bald eine Lösung suchen.…
Viele Grüße
Elisabeth A.
Liebe Elisabeth A.,
es tut mir sehr leid zu hören, wie sehr Gadolinium Ihnen zugesetzt hat.
Sie sollten dringend Peter Jennrich in Würzburg und Dr. Ionescu in der Spezialklinik Neukirchen kontaktieren. Sie können Ihnen vermutlich helfen.
Der gesuchte Entzündungsherd ist bei einer Gadolinium-Vergiftung überall im Körper. Deshalb kann man ihn nicht lokal eingrenzen.
Ihr Fall ist wirklich skandalös und auch wenn Sie sich momentan nicht stark genug fühlen, ist es sehr wichtig einen Fachanwalt für Medizinrecht zu konsultieren, da man sich nur noch schwächer vorkommt, wenn man nicht gegen diese Verbrechen vorgeht.
Falls Sie weitere Fragen haben oder den Austausch mit anderen Betroffenen suchen, wäre es toll, wenn Sie sich in unserer Facebook-Gruppe melden.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und alles Gute!
Georg Wehr
Lieber Herr Wehr,
Vielen, vielen Dank fuer Ihre Antwort. Ich werde auf die Suche gehen. Ich fuehle mich staerker mit er Information, die auf Ihrer Webseite zur Verfuegung steht. Auch wuensche ich Ihnen und alle anderen, die an den Gadoliniumfolgen zu leiden haben, eine gute Besserung.
Guten Tag Herr Wehr,
Bin dankbar fuer die Aufnahme in die Gruppe. Seit kurzem bin ich Mitglied der US MRI Gadolinium Toxicity Gruppe und habe dadurch das deutsche Gadolinium-Vergiftungs Netzwerk gefunden. Ich bin eine Deutsche und lebe seit mehreren Jahren in Brisbane, Australien. Ich hatte eine MRT mit Kontrastmittlel am 15.3.18 hier im Krankenhaus.
Gleich am naechsten Tag fuehlte ich mich nicht wohl; hatte drei Tage danach Durchfall, und alles andere fing an, so wie Uebelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Hitze und Schwitzen besonders des nachts, Schlafstoerungen, Lethargie, Benommenheit, Glukoseintoleranz (Gefuehl), Herzrasen, machmal mit Rhytmusstoerungen, allergische Reaktion, komischer Ohrendruck und generelles Schlechtfuehlen.
Diese Symptome sind immer noch anwesend, ueber einen Monat nach der MRT; manchmal schlimmer, manchmal etwas leichter in verschiedenen Kombinationen.
Ich weiss nicht, welches Gadolinium, ob linear oder makrozyklisch benutzt worden ist. Ich musste vorher ein Formular ueber dies und das ausfuellen und mit der Krankenschwester besprochen. Ich habe speziell ueber meine Allergien und Lebensmittleintoleranzen gesprochen, und sie hat mich angerueffelt, dass ich 2 Namen von Antibiotika nicht wusste, wo ich eine Allergie vor vielen Jahren mit hatte.
Jetzt habe ich in den Kontraindikationen von Gadoliniumprodukten gelesen, die hier benutzt werden, dass sie nicht nur fuer Patienten mit Nierenproblem benutzt werden sollen, sondern auch fuer Patienten mit Allergien. Keine Aufmerksamkeit wurde darauf gegeben.
Den Tag nach der MRT hatte ich einen Arzttermin fuer etwas Anderes und teilte meiner Aerztin mit, dass ich mich nicht gut fuehlte. Sie sagte, es koennte vorkommen, dass man sich danach fuer einige Tage wie herumgestossen fuehlt. Nach ca. 2 Wochen bin ich wieder hingegangen und habe ueber meine Symptome mitgeteilt. Sie erklaerte mir dann, dass Gadolinium als Kontrastmittel benutzt wird. Danach habe ich Gadolinium uebers Internet untersucht und dann ploetzlich purzelte soviel Negatives heraus, soviele Leute mit Problemen.
Danach hatte ich noch 2 Besuche beim Arzt, weil meine Symptome immer noch da waren und nicht besser geworden sind. Meine Aerztin weiss ueber meine allergische Reaktionen mit Medikamenten und andere Intoleranz, und nun wurde mir gesagt, dass ich wohl am Angstsyndrom und Mangelernaehrung leide (habe seit einem Jahr eine Bauchspeicheldrueseninsuffizienz, die ich selbst bisher gut gemanagt habe und sogar Gewicht zugenommen habe). Warum nun einen Tag nach der MRT sich alles umgedreht hat und ich nun von einem Angstsyndrom und Mangelernaehrung zu schaffen habe, macht keinen Sinn. Und ausserdem soll ich nun mit einem anderen Arzt darueber sprechen. Abgewiesen, und fuehle mich allein mit diesen Symptomen.
Ich nehme schon eine ganze Menge, die auf the Liste erwaehnten Nahrungsergaenzungsmittel. Auch werde ich Epsomsalzbaeder versuchen.
Hier in Australien kann ich keine Hilfsgruppe finden. Viielleicht bin ich die einzige hier, die Probleme hat, wer weiss. Kann sein, dass andere abgewiesen worden sind als Hypochonder oder bekamen eine falsche Diagnose.
Was der naechste Schritt sein wird, weiss ich nicht. Doch bin ich froh, dass ich diese umfangreiche und ausfuehrliche Webseite gefunden habe. Es gibt mir Mut. Entschuldigung fuer mein nicht mehr so fluessiges Deutsch.
Liebe Frau Downey,
vielen Dank für Ihre freundlichen Worte!
Es tut mir sehr leid zu hören, dass vermutlich auch Sie von einer Gadolinium-Vergiftung betroffen sind.
Es ist in Anbetracht Ihrer Symptome sehr wahrscheinlich, dass Sie unter der sogenannten Gadolinium Deposition Disease (GDD) leiden.
Sie sollten sich dringend einen Arzt suchen, der Chelat-Therapie anbietet.
Ich habe leider keine genauere Kenntnis von der medizinischen Versorgungssituation in Australien, aber es wird sich dort ziemlich wahrscheinlich ein Umweltmediziner finden lassen, der bereit ist, DTPA anzuwenden.
Im Grunde ist auch die Verabreichung durch einen Hausarzt kein Problem, da DTPA in der Regel gut vertragen wird.
Falls Sie weitere Informationen benötigen, stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Alles Gute!
Georg Wehr
Danke Herr Wehr.
Ja, das ganze ist mehr als ein Skandal. Aber es passt in unser heutiges Gesundheitssystem. Obwohl schon seit Jahren die Gefährlichkeit ganz offensichtlich bekannt war, treten keine Aufsichtsbehörden ein (die Lobbyarbeit der Pharmazeuten spielt da eine große Rolle) und die Radiologen machen unbedenklich munter weiter. Dabei geht es nicht um die segensreichen Bildgebungen bei Krankheiten durch MRT. Es geht einzig um den kritischen Einsatz der hochgiftigen Kontrastmittel. Man hat den Eindruck, das Leben und die Gesundheit von Arten in der Natur heute eher höheren Schutz geniessen. Wobei dieser Artenschutz selbstverständlich richtig ist.
Um anderen Menschen zu helfen, nicht in die gleiche Falle zu geraten, arbeite ich gerne mit. Patientensicherheit auf der einen Seite und eine Bestrafung für das leichtsinnige Vorgehen auf der anderen Seite sind Ziele, für die sich gemeinsame Arbeit lohnt. Und nur durch eine starke Interessenvertretung lässt sich überhaupt annähernd etwas erreichen. Die Gegner sind übermächtig. Das gesamte Gesundheitssystem gehörte rigoros auf den Prüfstand.
Ich berichte im Interesse der Mitmenschen weiter über meine Behandlungen und Erfahrungen.
Alles Gute!
Hallo Herr Roland breuer,
wie geht es ihnen mittlerweile?
Ich hatte nun meine 11 Chelattherapie. Ich merke definitiv eine besserung nur leider habe ich seit ca. 2 Wochen wieder ein Tief und die Symptome kommen wieder und mit jedem Tag werden sie stärker. Leider hab ich die nächste Infusion erst wieder in zwei Wochen da meine Ärztin nicht da ist.
Kann mir jemand sagen was die Werte auf dem Provokationstest bedeuten? Ich hab 0,483 mcg/g Kreatinin laut Labor. Das sagt ja nichts über die Vergiftung aus oder? Meine Ärztin wollte nach der 10 Therapie sitzung wiedee ein Test machen lassen aber dass hab ich erstmal abgelehnt. Ich merke ja die Nebenwirkungen noch also hab ich vorgeschlagen nach dem 15 mal den Test zu machen. Mal sehen was dann dabei raus kommt.
Hallo Taha!
Die Werte sind nicht wirklich aussagekräftig. Es lässt sich letztendlich nur beweisen, dass sich Gadolinium abgelagert hat.
Rückschlüsse auf die jeweilige Ausprägung der GDD lassen sich nicht von den Werten ableiten.
Weiterhin alles Gute!
Georg Wehr
Danke Herr Wehr für Ihre aufschlussreichen Äusserungen.
Soweit bekannt, habe ich fast immer Kontrastmittel erhalten. Da ich normale Nierenwerte hatte/habe, galt das ja ganz normal und sicher.
Die letzte MRT-Untersuchung war im Februar dieses Jahres. Symptome: da kann ich mich kurz fassen. Es gibt kaum einen von Ihnen aufgelisteten Bereich, den ich nicht nennen könnte. Allerdings sind die Beschwerden parallel zu den zunehmenden MRT immer mehr geworden. Das spricht doch sehr für die KM-Wirkung.
Erst durch Ihre sehr informative Seite ist mir ein Licht aufgegangen. Man sollte auch seinem Bauchgefühl Bedeutung zumessen. Wiederholt habe ich in den letzten Jahren geäußert: ich glaube, ich bin vergiftet. Die Überprüfung des Wertes kam im Übrigen nicht auf Vorschlag eines Arztes, sondern von mir selbst.
Jetzt sind weitere Provokationstests bei einem anerkannten Toxiologen Anfang Mai anberaumt. Ich kann ja berichten, wie es weiter geht. Auch als Hilfe für andere.
PS: das Kontrastmittel kann ich teils aus den Arztberichten entnehmen — leider nicht immer. Es muss angefordert werden. Die juristischen Fragen stehen natürlich auch noch im Raum. Aber im Vordergrund steht das Ziel, das Gift aus dem Körper zu bekommen. Und vom Vorgehen dazu sind sich die Schulmediziner auch nicht einig.
Lieber Herr Breuer,
es ist erschreckend zu hören, wie es Ihnen gesundheitlich geht und wie lange sie im Dunkeln tappten.
Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass man als Gadoliniumopfer nicht ernst genommen wird. Dies gilt es zu ändern und ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam etwas bewirken können. Wenig erstaunlich ist, dass viele Mediziner keinen blassen Schimmer von Behandlungsmöglichkeiten haben, da ein Großteil der Ärzteschaft weiterhin bestreitet, dass gadoliniumhaltige MRT-Kontrastmittel hochgiftig sind und gar behauptet, dass nachgewiesene Gadolinium-Ablagerungen möglicherweise unschädlich seien.
Es ist eine Schande für das gesamte Gesundheitswesen, dass weiterhin täglich unzählige Menschen mit Gadolinium vergiftet werden, obwohl man inzwischen sehr genau weiß, wie unverantwortlich die weitere Verabreichung von Gadoliniumpräparaten ist.
Ich schäme mich als Gesundheits- und Krankenpfleger zutiefst für diese unglaublich skandalösen Vorgänge, die Tag für Tag zahllosen, ahnungslosen Patienten ihre Gesundheit kosten. Es ist schon unverständlich genug, dass noch kein uneingeschränktes Verbot der weiteren Verabreichung gadoliniumhaltiger MRT-Kontrastmittel ausgesprochen wurde, doch dass die Geschädigten verleugnet und ohne jegliche Unterstützung ihrem Schicksal überlassen werden, das ist purer Wahnsinn und zugleich ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft.
Wichtig ist jetzt, dass die Bevölkerung aufgeklärt wird, Betroffene entschädigt und unterstützt werden und die Politik konsequent einschreitet, um weiteren Schaden an Leib und Leben der Bürger abzuwenden. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam etwas bewegen können und plane die Gründung eines gemeinnützigen Vereins. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch Sie dabei wären und wir so unserer Sache mehr Gewicht verleihen können.
Bitte informieren Sie uns über den weiteren Verlauf Ihrer “Odyssee”.
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit und alles Gute!
Georg Wehr
Hallo, ich habe seit Jahren eine Vielzahl der genannten Symtome. Neurologische Untersuchungen führten zu keinem Ergebnis.
In den letzten 20 Jahren habe ich, teils gerade auch wegen dieser Beschwerden, annähernd 20 MRT-Untersuchungen (als absolut sicher gepriesen) bekommen.
Jetzt hat eine Blutuntersuchung ergeben, dass im Serum 0,8 vorhanden ist — der Normalwert beträgt bis 0.2. Was sagt das nun? Moderate Erhöhung? Starke Erhöhung, weil ja auch schon ohne Provokation? Und unklar ist auch, welche anderen Schwermetalle im Körper sind und welches Zusammenspiel möglicherweise gegeben ist.
Guten Tag Herr Breuer,
es tut mir sehr leid von Ihrer Leidensgeschichte zu hören.
Bei wie vielen MRT-Untersuchungen haben Sie Kontrastmittel erhalten?
Sollten Sie mehrfach Gadoliniumpräparate erhalten haben, so ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie unter einer Gadolinium-Vergiftung leiden und Ihre Beschwerden damit in Zusammenhang stehen, da sich sicher eine erhebliche Menge Gadolinium in Ihrem Körper abgelagert hat.
Wie lange liegt Ihre letzte Verabreichung von MRT-Kontrastmittel zurück und welche Symptome haben Sie?
Oft lagert sich das im Körper verbliebene Gadolinium im Lauf mehrerer Monate in unterschiedlichen Geweben ab und ist dann kaum mehr im Blut und Urin nachzuweisen. Die Verabreichung von DTPA und DMPS erhöht die renale Gadolinium-Ausscheidung bei mir um mehr als das 50-fache.
Die ermittelten Werte lassen keine genauen Rückschlüsse auf die Schwere der Vergiftungserscheinungen zu. Es gibt nierengesunde Menschen, die bereits nach einmaliger Gabe gadoliniumhaltiger MRT-Kontrastmittel trotz relativ niedriger Gadolinium-Werte Fatigue, chronische Schmerzen und Fibrosierungen entwickeln. Die Spanne der Werte der mir bekannten Fälle ist extrem groß und reicht vom niedrigen einstelligen Bereich bis zu mehreren Hundert. Ein erhöhter Gadolinium-Wert in Zusammenhang mit den typischen Symptomen ist beweisend für eine Gadolinium-Vergiftung.
Haben Sie schon eine Auflistung der Ihnen verabreichten Kontrastmittel angefordert?
Die involvierten Institutionen sind gesetzlich verpflichtet alle anfallenden Daten zu speichern und auf Verlangen auszuhändigen.
Es ist anzunehmen, dass Sie wie fast jeder Mensch mit mehreren Schwermetallen belastet sind und es ist bekannt, dass jene sich in ihrer Schädlichkeit “ergänzen”.
Im Hinblick auf die vielen Giftbelastungen, die angesichts unserer Lebensweise, der vielen Abgase, verseuchten Gewässer, teils unnötigen Medikamente und ungesunden Lebensmittel nahezu allgegenwärtig erscheinen, bin ich gegenüber ökologischem Fortschritt, gesamtgesellschaftlichen Bemühungen und nicht zuletzt der Chelattherapie aufgeschlossen und halte weitreichende Veränderungen für unausweichlich.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen Ihre Fragen beantworten und würde mich sehr freuen, wenn wir in Kontakt bleiben.
Alles Gute!
Georg Wehr
Hallo, ich bin 46 Jahre alt, Polin aus Warschau. Seit 2 Jahren suche ich jemanden, der dieses Thema aufnimmt. Und jetzt, endlich habe ich gefunden! Mein Leben besteht aus 2 Teilen: vor und nach dem Gadolinspritze.
Bei mir die ersten Erscheinungen der Gadolinvergiftung kamen noch an demselben Tag. Sehr kurz zu sagen kamen starke Muskelschmerzen, Rueckenschmerzen, Herzrythmusstoerungen, Asthma, Schwitzen, brennende zu Anfang Haende und Fusse, dann stufenweise ganzes Koerper, manchmal habe ich mein Leib nicht gefuehlt, Haarausfal, Depression, starke Angstanfaelle, die Haut verdickt und sieht anders als normale Haut.Ich war ueberzeugt, dass ich in kurze sterben werde. Ich wusste, vom Anfang, dass Gadolinum ist dafur beantwortet. Aber die Aerzte wollten davon nicht hoeren. Der Neurologe hat nach dem EMG Untersuchung eine Polyneuropatie von unbekannten Ursache festgestellt und Schluss. Ich bekam eine leichte Behinderungstufe, aber fuhle ich mich immer mehr schwaecher. Mir wurde Gadovist von Bayer angegeben. Ich hatte vorher gute Nierenergebnisse. Also warum ? Und warum ich ? Ich wuerde nie Risiko eingehen, wenn ich vorher von solchen Nebenwirkungen wusste. Ich meine, der Hersteller musste davon wissen und versteckt dass ganz bewusst. Am liebsten wuerde ich so eine Gadoliniumportion den Leuten von Bayer die dafuer verantwortlich sind eingegeben.
Ich habe ueberall gefragt, wo kann man dieses Gadoliniumanlagerung untersuchen lassen, aber bei uns niemand auch privat macht so was. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich von Labor in Deutschland erfahren habe. Vielleicht klappt es, dass ich es nachweise. Moechte auch so eine Seite fuer Leute in Polen schaffen, die wird sie einleiten auf Ihre Facebookgruppe.
Die Mehrheit kann man automatisch ueberzetzen.
Herzliche Gruesse,
Agnieszka Turek
Hallo Frau Turek,
leider geht es vielen Betroffenen so, dass sie von ihren Ärzten nicht ernst genommen werden.
Ich finde es sehr gut, dass Sie überlegen, eine polnischsprachige Seite online zu stellen.
Sollten Sie weitere Informationen oder Unterstützung benötigen, dann lassen Sie es mich bitte wissen.
Nahezu niemand wird vor Verabreichung von Gadolinium über dessen Giftigkeit aufgeklärt und wir haben es zweifelsohne mit dem größten Medizin-Skandal seit Contergan zu tun.
Ihre Symptome sind typisch und es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie unter einer Gadolinium-Vergiftung leiden.
Die Testung auf Gadolinium wird idealerweise durchgeführt, indem zwei Stunden nach DTPA-Infusion ohne zwischenzeitliches Trinken und Wasserlassen der Erststrahl-Urin zur Untersuchung in ein Speziallabor geschickt wird.
Alles Gute und viel Erfolg!
Georg Wehr
Guten Tag,
seit 1991 habe ich einige der hier aufgeführten Beschwerden, die ständig wechseln und mal stärker und mal schwächer ausgeprägt sind. Aber sie sind immer da und machen das Leben nicht gerade lebenswert.
Ich war damals an Krebs erkrankt und hatte vor und nach den OP´s einige MRT´s mit Kontrastmittel.
Ich selber habe meine Beschwerden immer auf Schädigungen durch die Chemotherapie mit Cisplatin und auf etliche Verwachsungen durch die OP´s zurückgeführt.
In den vergangenen 27 Jahren habe ich etliche Ärzte konsultiert und irgendwann wurde Fibromyalgie diagnostiziert, was mich auch nicht wirklich zufrieden gestellt hat.
Am 3.3. habe ich dann in den Nachrichten von einem Mann gehört, der die gleichen (erheblichen) Beschwerden hat, die ich auch habe und dass seine Beschwerden durch das gegebene Kontrastmittel beim MRT entstanden seien. So bin ich durch einige Recherchen auf Ihre Seite gestoßen.
Nun möchte ich auch gerne untersuchen lassen, ob mein Körper durch Schwermetalle belastet ist und meine Fragen sind: werden die Kosten für die Untersuchung und die evtl. nötige Ausleitung der Schwermetalle von der Krankenkasse übernommen? Falls nicht, was würde das ganze kosten?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
P. Rosenkranz
Guten Tag Frau Rosenkranz,
die Kosten für eine Schwermetall-Testung werden für gewöhnlich leider nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. In Ausnahmefällen werden die Kosten der Chelattherapie übernommen. Die Preise schwanken. Am besten erkundigen Sie sich bei den jeweiligen Ärzten nach den Kosten.
Falls Sie noch weitere Fragen haben, können Sie gerne online oder telefonisch Kontakt mit uns aufnehmen. Ich würde mich sehr freuen, Sie in unserer Facebook-Gruppe begrüßen zu dürfen. Dort finden Sie viele Studien sowie weitere hilfreiche Informationen zum Thema und können sich mit anderen Betroffenen austauschen.
Alles Gute!
Georg Wehr
ich bräuchte mehr Infos über Krankenhäuser oder Ärzte die eine Gardolinumvergiftung feststellen können (bitte in Österreich!!!) leider kann ich mit Ihrer Info oben nicht viel anfangen, denn auch bei meinem Sohn wurde leider jedes mal ein Gardolinum verwendet beim MRT ohne dass uns je wer über Schäden informiert hat. er hatte das Retinoblastom mit 2 jahren und seither mehr als 20 MRT s mit Gardolinumgabe!!! nun ist er 20 Jahre. Wenn ich Ärzte darauf anspreche wird alles verharmlost und beim Bluttest waren Leber und Nierenwerte in Ordnung (voriges Jahr!) wie kann man die Vergiftung die ganz sicher vorhanden ist feststellen und wo??? gibt es Adressen oder Telefonnummern??? ich brauche bitte genauere Detailinfos!
Danke
hallo ingrid!
es tut mir sehr leid für deinen sohn, ich hoffe es ist einigermaßen erträglich.
haben sie dir auf dieser plattform weiterhelfen können? ich bin auch aus österreich (tirol) und selbst betroffen und suche auch verzweifelt nach einem arzt oder krankenhaus, der/das testungen und/oder therapien macht. könntest du mir evt. bitte helfen? dankeschön, margreiter josef.
Hallo Frau Rosenberg,
Sie beschreiben meinen Werdegang.
Ich fühle mit Ihnen. Sind Sie weitergekommen und können mir vielleicht Tipps geben?
Beste Grüße Tanja Vollrath
Guten Tag, mein Name ist Herr Taha Oueslati.
Ich habe am 16.08.2017 Gadolinium haltiges Kontrastmittel bekommen und erlitt in der Radiologie vor Ort einen Anaphylaktischen Schock mit Quaddeln, roter Haut, Juckreiz etc. Seitdem geht es mir überhaupt nicht gut. — Tag später hatte ich heftige Schwindelanfälle und war in der Notaufnahme. Am nächsten Tag kamen noch heftige Atemnot dazu. Ich bin Asthmatiker und hatte mein Leben lang kein Problem damit, ich bin 25 Jahre alt. Seitdem habe ich folgende Beschwerden: Schwindelattacken, wenn die mal nicht da sind bin ich über die schwindelfreie Zeit stark benommen, ich fühle mich in meinem Haus orientierungslos alles kommt mir fremd vor, starke Armenot die bis heute andauern, ich kann keine Treppen steigen ohne dass ich nicht nach Luft Ringen muss. Wenn ich sprechen will muss ich längere Sätze unterbrechen weil die Luft nicht reicht, ich fühl mich total schwach und hilflos. Ich habe seitdem viele rote punkte auf der haut und muskelschmerzen. Dazu kommen noch Magenschmerzen im oberen Bereich seit 7 monaten und Übelkeit. Tinnitus und verschwommenes Bzw. Trübes sehen hab ich auch. Ich habe so viele Beschwerden seitdem kontrastmittel, ich kann kein normales Leben mehr führen. Meine Meister schule musste ich abbrechen, ich war an die 10 mal in der Notaufnahme weil ich keine Luft mehr bekommen habe. Ich bin kaputt, ich bin zu nichts mehr fähig, einkaufen oder spazieren gehen schaff ich nicht weil ich sofort keine Luft mehr kriege. Ich habe 3 Monate lang eine darmsanierubg gemacht, mit Bentonit , zeolith, viel entgiftet, Einlauf und lebersanierung. Seit Mitte Februar mach ich eine Chelattherapie mit EDTA und DMPS. Mein Urin wurde von der ärztin zu Microtrace geschickt, Gadolinium hab ich noch im Körper, wurde durch ein provokationstest ermittelt. Kann ich das Gadolinium vollständig loswerden durch EDTA und DMPS? Ich bin verzweifelt und weis nicht mehr weiter. Ich will meinen alten Zustand zurück.
Guten Tag Herr Taha Oueslati,
es tut mir sehr leid von Ihrer traurigen Geschichte zu hören. Viele Betroffene teilen Ihr Schicksal und ich bin zutiefst entsetzt über das Ausmaß des Gadolinium-Skandals, der nun langsam ans Licht kommt.
Eine Gadolinium-Ausleitung mit Zn- und Ca-DTPA ist nach metalltoxikologischer Auffassung deutlich effektiver als eine Chelattherapie mit EDTA und DMPS, doch auch mit DTPA wird eine vollständige Mobilisierung und Ausscheidung des Gadoliniums leider nicht gelingen. Um diesem Ziel näher zu kommen, müssten wir möglichst bald neue Chelatbildner wie das vielversprechende 3,4,3‑LI(1,2‑HOPO) zur Verfügung haben.
Auch mein Leben hat sich durch die Entstehung der Gadolinium Deposition Disease (GDD) nach Gabe des MRT-Kontrastmittels Gadovist® sehr verändert und ich hatte häufig das Gefühl, nicht mehr viel Zeit zu haben.
Welches Gadoliniumpräparat haben Sie erhalten?
Falls Sie Zugang zu Facebook haben, würde ich mich sehr freuen, Sie in unserer Gruppe “Gadolinium-Vergiftung durch MRT-Kontrastmittel” begrüßen zu dürfen. Dort finden Sie stets aktuelle Neuigkeiten, Studien und Fakten zum Thema und können sich mit anderen Betroffenen austauschen. Wir planen in Kürze einen gemeinnützigen Verein zu gründen und es wäre schön, wenn auch Sie dabei aktiv mitwirken möchten.
Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie uns jederzeit online oder telefonisch unter 09131/9247464 erreichen.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und alles Gute!
Georg Wehr
Es gibt Enderosgel. Im Internet zu bestellen.
Lg
Wolfgang
Ich dachte, Enterosgel bindet v.a. Aluminium
Enterosgel bindet alle toxischen Substanzen mit mittlerem Molekulargewicht;
steht so im Beipackzettel.
Hallo zusammen,
auch ich habe leider nach zweimaliger Gabe von Gadovist die geannten Nebenwirkungen, primär brennende Ganzkörperschmerzen insbesondere im Bindegewebe und in den Gelenksknorpeln.
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen, sind bei jemanden diese Schmerzen weggegangen durch Chelattherapie etc.? Es wäre schön, wenn jemand positive Erfahrungen teilen könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Nathalie
Zeolith ist sehr gut zur Entgiftung und wird als zermahlenes Vulkangestein wie Heilerde in Wasser eingenommen. Es kann auf natürliche Weise sämtliche Giftstoffe binden und ist viel günstiger als andere Mittel.
Hallo zusammen,
Ich habe Anfang des Jahres eine Schmerztherapie in die HWS mit Kontrast Mittel bekommen und musste nachts in die Notaufnahme, weil meine Nerven starke Aussetzer hatten.
Es folgten mehrere Untersuchungen, auch Mrts mit Kontrast Mitteln.
Mir geht es zwischendurch richtig schlecht. Meine Nerven und muskeln drehen zwischendurch total durch, kribbeln und schmerzen.
Bislang habe ich niemanden gefunden, der mir helfen kann oder sich auskennt.
Ich bin ziemlich verzweifelt und suche nach einem Arzt, der das ausleihen kann.
Ich wohne im Ruhrgebiet, vielleicht weiß jemand einen Rat?
hallo,
ich finde sie nicht bei Facebook
lg Anne